Fachmesse stellt Tierwohl- debatte in den Mittelpunkt
EuroTier: Netzwerken boomt bei Tierhaltern
Das Milchtaxi für Einzeliglus, ein Messsystem für Futtermischwagen und eine 3-D-Kamera für Gewicht und Körper von Mastschweinen: Die Tausende Besucher, die diese Woche in die Messehallen strömten, tauchten ein in die Vorzüge einer Landwirtschaft 4.0. Sensorgesteuert, automatisiert und vernetzt, so lautet das Motto, mit denen die Tierhalter effizient, emissionsmindernd und ressourcenschonend wirtschaften sollen. Ein offensichtlich weltweiter Trend: Mit beinahe 60 Prozent ausländischen Ausstellern ist die Leitmesse so international wie nie.
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Entsprechend optimistisch gaben sich Dr. Reinhard Grandke, Hauptgeschäftsführer der veranstaltenden Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft (DLG), und Matthias Zelinger, Geschäftführer VDMA Power Systems, der über die parallel stattfindende Energy Decentral einen Abriss gab. Zwar hätten sich die Erwartungen an die Geschäftsentwicklung angesichts monatelanger niedriger Milch- und Schweinepreise in Deutschland eingetrübt, die Tierhalter wollen dennoch investieren, wenn auch verhaltener. 40 Prozent der für den DLG-Trendmonitor in diesem Herbst befragten Schweinehalter und 33 Prozent der Milchviehhalter gaben an, im kommenden Jahr in den Betrieb investieren zu wollen. Die Innovationsgeschwindigkeit auf den Betrieben nimmt indes zu....
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