Mit dem Winterfutter steigt Listeriosegefahr
Fit und gesund durch die Schafspelz-Zeit
Nun ist es kalt geworden, und wenn die Schafe nicht in den Stall können, muss man sie draußen, womöglich in einem raureif- oder sogar schneebedeckten Pferch zufüttern. Häufig mit Grassilage. Doch wenn die Halme im Sommer nicht fachgerecht siliert wurden, rächt sich das jetzt. Worauf es beim Raufutter für die Tiere in der kalten Jahreszeit ankommt, haben wir hier für Sie zusammengestellt.
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Die Listeriose ist eine durch die Bakterienart Listeria monocytogenes hervorgerufene Infektionskrankheit, die häufig bei Schafen vorkommt. Die Bakterien finden sich überall im Boden und gelangen durch Bodenmaterial in Silagen, Heu, Stroh und Getreide. Fast jedes mit Erde oder Staub belastete Futtermittel enthält Listerien. Die Silagefütterung steht dabei zuvorderst unter Verdacht, Listerioseerkrankungen bei Schafen zu befördern. Die Tiere infizieren sich über Nase, Maul und den Verdauungskanal. Besonders über kleine Schleimhautläsionen können die Erreger eindringen. Hoher Infektionsdruck Die Silagefütterung hat nicht automatisch eine Listerieninfektion zur Folge, erhöht aber die Wahrscheinlichkeit, dass Tiere bei suboptimaler...
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