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Verteuerung der Produktion und Ruin von Betrieben befürchtet

Pflanzenschutz-Steuer in der Kritik

Steuern auf Pflanzenschutzmittel könnten Ackerbaubetriebe in einigen Regionen an den Rand des Ruins treiben. Änderungen im Pflanzenschutz wären dagegen kaum zu erwarten. Das befürchtet Prof. Oliver Mußhoff von der Universität Göttingen.
Veröffentlicht am
Sieht Steuern auf Pflanzenschutzmittel kritisch – Göttinger Agrarökonom Prof. Dr. Oliver Mußhoff.
Sieht Steuern auf Pflanzenschutzmittel kritisch – Göttinger Agrarökonom Prof. Dr. Oliver Mußhoff.Foto: Krehl
Der Agrarökonom hatte für den Industrieverband Agrar (IVA) die Studie „Einführung einer Abgabe auf Pflanzenschutzmittel in Deutschland" aus dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig bewertet. Das Ergebnis stellte er auf der Grünen Woche vor. Die wissenschaftliche Qualität der Studie sieht Mußhoff kritisch. Er moniert eine „Vielzahl an inhaltlichen Unzulänglichkeiten". So die Behauptung, dass der Einsatz an Pflanzenschutzmitteln in rund 20 Jahren um 36 Prozent gestiegen sei. Tatsächlich basiere diese Berechnung auf der willkürlichen Wahl des Referenzjahres 1993, das ein Ausnahmejahr mit sehr niedrigem Verbrauch gewesen sei. Mußhoff kritisiert zudem die Unterstellung der UFZ-Autoren, dass Landwirte ein Zehntel der...
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