EU-Sortenprüfung Körnermais, Anbauregion Süddeutschland
Gutes Jahr für EU-Sorten
In der EU-Sortenprüfung werden Sorten, die in einem anderen Land der Europäischen Union zugelassen worden sind, auf ihre regionale Anbauwürdigkeit in Deutschland geprüft. Dies geschieht in Zusammenarbeit der für die Landessortenversuche (LSV) zuständigen Länderdienststellen, dem Bundessortenamt und dem Deutschen Maiskomitee (DMK). Die Ergebnisse für 2015/2016 liegen jetzt vor.
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Der Durchschnittsertrag über alle Standorte und Reifegruppen lag rund 16 Prozent über dem Vorjahresniveau, die Trockensubstanzgehalte waren, insbesondere beim frühen Körnermais (-3,2 Prozent), niedriger. Lager und Befall mit Stängelfäule hielten sich im Vergleich zu 2015 in Grenzen. Einschätzung der Sorten Die geprüften EU-Sorten sind getrennt nach Reifegruppen und werden anhand der zweijährigen regionalen Ergebnisse in Relation zum Versuchsmittel beurteilt. Sie sind potenzielle Kandidaten für die Aufnahme in die LSV 2017. Die einjährig geprüften Sorten gehen je nach Leistung in ein zweitesPrüfjahr. Frühes Prüfsortiment – zweijährig geprüfte Sorten (Tabelle), 2016: Vier Prüfstandorte (Vorjahr: 3); Versuchsmittel: Ertrag 141,7 dt/ha...
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