Die neuen Schädlinge in unseren Gärten
Das große Krabbeln
Globaler Handel und Klimawandel sind die Triebfedern für einen weltweiten Artenaustausch von Asien bis Nordamerika. Aus Südeuropa kommen neue Schädlinge zudem immer einfacher über die Alpen, da die Eisbarriere der Berge zunehmend ihre Funktion als Artengrenze verliert.
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Der Klimawandel aktiviert durch mildere Winter und heiße Sommer nicht-heimische Arten, die sich bisher bei uns nicht gut entwickeln konnten. Die Grüne Reiswanze Nezara viridula aus Ostafrika war vor fast 40 Jahren noch eine neue Art ohne Bedeutung. In den letzten Jahren ist sie am südlichen Oberrheingraben an verschiedensten Pflanzen von Himbeere bis hin zum Mais zu finden und vermehrt sich stark. Doch nicht alle Arten profitieren vom Klimawandel. Der Buchsbaumzünsler etwa verträgt keine starken Regenereignisse, die Kirschessigfliege mag keine Hitzewellen. Der Buchsbaumzünsler ist gut zu bekämpfen Der Buchsbaumzünsler feiert bei uns inzwischen sein zehnjähriges Jubiläum. Nach den ersten Funden am Oberrhein 2007 ist er inzwischen...
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