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Erbgut entschlüsselt

Kampf der Dürre

Veröffentlicht am
Prof. Dr. Dorothea Bartels mit dem Gras Oropetium thomaeum in der Anzuchtkammer an der Universität Bonn.
Prof. Dr. Dorothea Bartels mit dem Gras Oropetium thomaeum in der Anzuchtkammer an der Universität Bonn.Foto: Barbara Frommann/Uni Bonn
Es ist ein wahrer Überlebenskünstler: Oropetium thomaeum stammt aus Indien und kann fast vollständig austrocknen, ohne Schaden zu nehmen. Amerikanische Wissenschaftler haben unter Beteiligung der Universität Bonn nun das Erbgut der Pflanze entschlüsselt. Das Genom des kleinwüchsigen Grases enthält besonders viele Gene, die Schutzstoffe gegen Austrocknung kodieren. Solche Gensequenzen seien zwar in zahlreichen Pflanzen zu finden, in Oropetium thomaeum aber in besonders großen Mengen. Damit verfüge die Pflanze im Erbgut über eine „wirkungsvolle Blaupause für schützende Proteine und Kohlenhydrate, die dafür sorgen, dass empfindliche Zellstrukturen des Grases bei starker Austrocknung keinen Schaden nehmen", erläuterten die Forscher. Diese...
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