Ein Großteil der Betriebe kommt künftig ohne Klausel aus
Hofabgabe wird flexibler
Mit den Stimmen von Union und SPD bei Enthaltung von Linken und Grünen hat der Bundestag die Neuregelung der Hofabgabeklausel in der Alterssicherung der Landwirte (AdL) beschlossen. Wenn der Bundesrat am 18. Dezember dem Gesetz zustimmt, kann die Novelle wie geplant am 1. Januar 2016 in Kraft treten.
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Kernpunkte sind deutlich erweiterte Spielräume für die Hofabgabe unter Ehegatten, eine Erhöhung der rentenunschädlichen Rückbehaltsfläche, die Gewährung von Zuschlägen bei späterem Rentenbezug sowie verbesserte Möglichkeiten der Abgabe in ein Gemeinschaftsunternehmen. Die zuständige Berichterstatterin der Unionsfraktion, Marlene Mortler, begrüßte die Reform als „fairen Interessenausgleich zwischen Jung und Alt". Daneben gehe es darum, das bestehende System flexibler zu machen und unnötige Härten zu vermeiden. Aus Sicht der SPD bringt die Novellierung deutliche Verbesserungen, insbesondere für die eigenständige Absicherung der Bäuerinnen. Agrarsprecher Wilhelm Priesmeier stellt fest, dass seine Partei an einer vollständigen Abschaffung der...
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