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Die Wilde Karde – eine Bereicherung des winterlichen Naturgartens

Wilde Schönheit

Imposante Größe, stacheliges Aussehen und distelartiger Kolben – das klingt doch nach einer Distel? Die Wilde Karde (Dipsacus fullonum) macht mit diesem wilden Auftreten ihrem Namen alle Ehre – zu den Disteln zählt sie jedoch nicht. Botanisch gehört sie nämlich zur Familie der Kardengewächse und ist mit weiteren bekannten Mitgliedern aus dieser Familie wie Witwenblume, Teufelsabbiss und Skabiose verwandt.
Veröffentlicht am
Die Blütenknospen entwickeln sich ringförmig in der Mitte des Blütenstands.
Die Blütenknospen entwickeln sich ringförmig in der Mitte des Blütenstands.Wurft (8), Colourbox.de (Nr. 4)
Die Wilde Karde ist zweijährig. Im ersten Jahr entwickelt sie eine Grundrosette mit bestachelten Blättern. Ihr gerillter aufrechter Stängel, der sich im zweiten Jahr bildet, ist im oberen Teil verzweigt und gleichfalls mit ein bis fünf Millimeter langen, kräftigen Stacheln besetzt. Mit einer stattlichen Größe von 80 bis 220 Zentimetern überragt sie meist alles um sich herum. Auf den Stängeln sitzen auffallende, walzenförmige, drei bis acht Zentimeter lange Blütenstände, die sich aus zahlreichen Einzelblüten zusammensetzen. Eingerahmt sind diese Blüten von spitzen Spreublättern, die den distelartigen Eindruck unterstützen. Markant ist, dass die unzähligen violetten Einzelblüten in der Zeit von Juli bis August ringförmig zum Aufblühen...
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