Nachgefragt bei ...
Anreize statt Verbote
Friedlinde Gurr-Hirsch aus Untergruppenbach (Landkreis Heilbronn), 2004 bis 2011 Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, ist stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag.
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BWagrar: Frau Gurr-Hirsch, Sie fordern in Ihrem Antrag im Landtag zum Bürokratieabbau, die Hürden zur Gewährung der Weideprämie im Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT) zu senken. Wie soll das geschehen? Gurr-Hirsch: Durch das Weidetagebuch werden unsere Landwirte mit unnötiger Papierarbeit belastet. Dass es auch anders geht, zeigt Nordrhein-Westfalen. Ein Flächenverzeichnis und das Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere genügen dort für die Gewährung der Weideprämie. Wir fordern deswegen eine Abkehr von dem umständlichen Weidetagebuch. Es hat sich als nicht praktikabel erwiesen und muss durch ein einfacheres Verfahren ersetzt werden. BWagrar: Wo sehen Sie in anderen Landesprogrammen noch Bedarf...
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