Forschungsprojekt LeguAn: Wie wirtschaftlich sind konventionell angebaute Körnerleguminosen?
Eiweißlieferanten können mithalten
Der Anbau von Körnerleguminosen hat zugenommen. Gründe sind vermutlich unter anderem Greening und Agrarumweltmaßnahmen. Im nachfolgenden Bericht über das Projekt LeguAn erfahren Sie, ob der Anbau der Eiweißpflanzen auch ohne diese flankierenden Maßnahmen wirtschaftlich ist.
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Erstmalig seit vielen Jahren hat die Anbaufläche von Erbsen, Ackerbohne und Lupine im Jahr 2015 nach ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes deutlich zugenommen – um 74 Prozent auf rund 160.000 Hektar (siehe Kasten). Vermutlich wurden rund 95.000 Hektar der gesamten Anbaufläche im Rahmen des Greenings genutzt. Daneben dürften die in einigen Bundesländern angebotenen Agrarumweltmaßnahmen eine Rolle bei der Anbauflächenentwicklung gespielt haben. Erfreulich ist, dass auch auf der Nachfrageseite verstärktes Interesse zu sehen ist. Rechnen sich Körnerleguminosen auch ohne diese flankierenden Maßnahmen? Im Forschungsprojekt LeguAN hat die Fachhochschule Südwestfalen die Wirtschaftlichkeit bei praktischen konventionellen...
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