Studenten fragten Konsumenten, Händler und Großverbraucher
Wunsch und Wirklichkeit beim Eierkauf
220 Hühnereier isst jeder Baden-Württemberger im Jahr. Das ist bekannt. Doch woher stammen die Eier: aus der Bodenhaltung, aus dem Freiland? Und wo werden sie gekauft? Was interessiert den Einzelhandel beim Eierbezug? Wonach richten sich Hotels, Kliniken und Großküchen? Studenten der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen haben es herausgefunden. Johannes Klausmann bringt die Ergebnisse auf den Punkt.
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Für eine Projektarbeit erstellten zehn Studenten des Studiengangs Agrarwirtschaft der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen (HfWU) eine Umfrage zum Kaufverhalten bei Eiern: „Präferenzen beim Eierkauf – Regionalität versus Haltungsform" hieß das Projekt. Befragt wurden Endverbraucher, Einzelhändler und Großverbraucher wie Hotels, Kliniken oder Großküchen. Zunächst ein paar statistische Zahlen: Im Jahr 2014 wurden in Baden Württemberg durchschnittlich 2,3 Mio. Legehennen gehalten. Davon rund 74 Prozent in der Bodenhaltung, 18 Prozent in der Freilandhaltung, 6 Prozent in der ökologischen Erzeugung und 2 Prozent in der Kleingruppenhaltung, auch ausgestaltete Käfighaltung genannt. Der Verbrauch 2014: deutschlandweit 220 verzehrte Eier...
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