3 Fragen an ...
Biberfonds notwendig
Klaus Burger , CDU, ist Mitglied im Landtagsausschuss für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.
- Veröffentlicht am
BWagrar: Herr Burger, Sie halten die Maßnahmen des Landes zur Vermeidung von Biberschäden für unzureichend. Warum? Burger: Die Kosten, die Kommunen und Landwirten durch Biberschäden entstehen, sind schwer zu beziffern. In vielen Fällen wird ein solcher Aufwand im Rahmen der Gewässerunterhaltung behoben und nicht separat erfasst. Der Landesregierung liegen nur grobe Aufzeichnungen vor, die sich von wenigen Stunden Aufwand pro Monat bis zu 5.000 bis 15.000 Euro Kosten jährlich belaufen. Dies deckt sich aber nicht mit meinen Beobachtungen. Die Biberschäden sind regional sehr unterschiedlich und an Donau, Hochrhein, Neckar, Main und deren Nebenflüssen massiv. Die Schäden haben ein breites Spektrum: In Ulm musste ein Kinderspielplatz dem Biber...
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