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Internationale Tagung zum Anbau GVO-freier Sojabohnen in Ulm

Der lange Weg zur Eiweißwende

Das Ziel ist anspruchsvoll: Die Europäische Union soll unabhängiger werden von der Sojabohnen-Einfuhr aus Übersee. Deshalb soll der Anbau gentechnisch unveränderter (GVO-freier) Sojabohnen in Europa forciert werden. Über den Stand der Bemühungen informierte Ende Oktober eine international besetzte Tagung bei der Handwerkskammer in Ulm.
Veröffentlicht am
Die Idee der Eiweißwende: Die tierische Erzeugung in Europa auf regional erzeugte, GVO-freie Eiweißfuttermittel umzustellen.
Die Idee der Eiweißwende: Die tierische Erzeugung in Europa auf regional erzeugte, GVO-freie Eiweißfuttermittel umzustellen.Foto: Singler
Sojabohnen aus Übersee, vorwiegend aus Nord- und Südamerika, haben in Europas Öffentlichkeit einen schlechten Ruf: Sie gelten als gentechnisch verändert (GVO), stehen für die Abholzung des Regenwalds und für Missbildungen bei Kindern wegen überhöhtem Einsatz von Spritzmitteln. Einschließlich der Nicht-EU-Staaten hat Europa einen Jahresbedarf von umgerechnet 40 Mio. Tonnen Sojabohnen, der einem Flächenbedarf von rund 15 Mio. Hektar entspricht. Davon deckt der alte Kontinent nur 2,5 Prozent oder eine Mio. Tonnen aus eigener Erzeugung. Der große Rest kommt aus Nord- und Südamerika. Gut zwei Drittel der Importe sind gentechnisch veränderte Sojabohnen. Über GVO-Produkte rümpfen viele Verbraucher in Deutschland die Nase, weshalb auch manche...
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