LTZ-Außenstelle präsentiert Versuche zur Krautregulierung
Nur die Schönen haben gute Chancen
Gleichmäßige Abreife sorgt für gut ausgeformte Knollen ohne Miss- oder Fehlbildungen. Auf den Versuchsflächen des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg, Außenstelle Donaueschingen, konnten etwa 80 interessierte Besucher nicht nur Sorten vergleichen, sondern auch verschiedene Methoden zur Krautregulierung für den biologischen und konventionellen Anbau begutachten.
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Dies war das von der Witterung her gesehen extremste Kartoffeljahr seit 30 Jahren, blickte Hans-Jürgen Meßmer, Leiter der Außenstelle Donaueschingen, zurück. Nach optimalen Bedingungen beim Auspflanzen gab es dann zunächst viel Regen, dann war es sehr trocken. Und nach den Eisheiligen gab es in manchen Regionen noch Frostschäden. Die teilweise regional unterschiedlichen Niederschlagsmengen Ende Juli und die hohen Bodentemperaturen haben zum Teil (vor allem bei der auf der Baar, im Hochschwarzwald und auf der Schwäbischen Alb noch sehr stark angebauten Sorte Granola) nochmals das Kraut- und Knollenwachstum gefördert. Die Wachstumssymptome wie Zweitwachstum (neuer Knollenansatz), Zwiewuchs und Kettenwuchs wirkten sich negativ auf die...
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