Schädlingsbekämpfung im Raps
Pyrethroide nur wenn nötig
Auch in diesem Jahr stehen für die Rapsaussaat im Herbst keine insektiziden Beizen zur Bekämpfung des Rapserdflohs und der Kleinen Kohlfliege zur Verfügung. Erste Erfahrungen aus diesem Jahr lassen allerdings hoffen, dass die Auswirkungen zumindest für Baden-Württemberg bislang nicht so gravierend wie befürchtet ausfallen.
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Unmittelbar nach der Rapssaat, wenn die ersten Keimblätter den Boden durchbrechen, beenden die Rapserdflöhe ihre Sommerruhe und besiedeln die jungen Rapspflanzen oder auch Zwischenfrüchte wie Senf und Ölrettich. Die Erdflöhe können die ungeschützten Rapspflänzchen schon beim Auflaufen attackieren, so dass hier bereits im Gegensatz zu früher (mit Beize) in vielen Fällen erste Insektizideinsätze notwendig werden. Typisches Schadbild sind durchlöcherte Keim- und Laubblätter. Bei einem starken Befall der Keimblätter und ersten Laubblättern können die kleinen Rapspflanzen allerdings erheblich geschädigt werden. Um das Auflaufen zu sichern ist daher die Bekämpfungsschwelle vom Auflaufen bis zum 4-Blattstadium auch schon bei zehn Prozent...
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