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Uni Hohenheim erforscht Resistenzen bei Emmer und Dinkel

Resistenzzüchtung schützt alte Weizenarten

Dinkel und Emmer gelten als robust und widerstandsfähig. Im Ökolandbau erleben sie ein Comeback. Probleme bereiten hier jedoch die Brandkrankheiten, die im konventionellen Anbau durch chemische Beizung in Schach gehalten werden. In der Resistenzzüchtung sehen Dr. Friedrich Longin und Prof. Dr. Thomas Miedaner von der Landessaatzuchtanstalt der Universität Hohenheim eine Chance.
Veröffentlicht am
Bodenbürtiger Pilz: Mit Zwergsteinbrand befallener Dinkel.
Bodenbürtiger Pilz: Mit Zwergsteinbrand befallener Dinkel.Foto: Longin
Einkorn, Emmer und Dinkel sind heute noch Nischenkulturen, die aber vor allem in der Ökologischen Landwirtschaft zahlreiche Freunde gefunden haben. Sie versprechen mehr Abwechslung in der Fruchtfolge, sind auch für schlechtere Böden und ungünstige Bedingungen gut geeignet und ermöglichen bei Vertragsanbau, etwa für Spezialbäckereien, eine lukrative Marge für den Landwirt. Dr. Longin testete mit seiner Arbeitsgruppe 65 Emmersorten auf ihre Resistenz gegen Steinbrand. Die Ergebnisse sind auf den ersten Blick erfreulich: Die etablierten Sorten zeigen sich zwar allesamt sehr anfällig gegen den Erreger, doch es gelang den Forschern, 20 sehr resistente Genotypen zu identifizieren. Leider beruht diese Resistenz aber wahrscheinlich auf einem...
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