Regionalplanung mit Erneuerbaren Energien
Bürger wollen mitreden
Die Energiewende muss dezentral, regional und regenerativ durchgeführt werden. Um Konflikte zu vermeiden, braucht man viel Hintergrundwissen. Partizipation ist ein wichtiges Element der Regionalplanung. Das wurde auf einer Tagung der Fachhochschule Erfurt und der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie zum Thema „Einfluss der Erneuerbaren Energien auf das Landschaftsbild" deutlich.
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Eine Kulturlandschaft lässt sich mit zunehmend mehr Erneuerbaren Energien so angenehm wie möglich gestalten, zu dieser Überzeugung ist Dr. Inge Götz, Geschäftsführerin Bund Heimat und Umwelt, gelangt. Dazu müssen allerdings einige Regeln beachtet werden, um den Erholungsfaktor der Umgebung nicht zu gefährden. Beispielsweise sollte bei der Planung von Windparks das Bündelungsprinzip beachtet und Anlagen ästhetisch gestaltet werden. Besonders die Ausnutzung von Dachflächen ist für die Eingliederung von Solarflächen eine geeignete Maßnahme. Für die Aufstellung von Wind- und Biogasanlagen sollten emotionale Ankerpunkte beachtet werden, etwa auf eine besonders schöne Landschaftsaussicht Rücksicht zu nehmen. Kommunikation ist wichtige Basis Es...
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