Ställe passen nicht immer zu den Bedürfnissen von Pferden
Zu wenig Auslauf sorgt für enormen Frust
Pferde, die koppen, weben, stundenlang ihr Holz benagen, mit der Zunge spielen oder mit dem Kopf schlagen: Verhaltensstörungen, die jeder Reiter schon gesehen hat. Auch wenn sich in der Haltung einiges getan hat, noch immer steht ein Großteil der Pferde in vergitterten Einzelboxen mit fehlenden Sozialkontakten und zu wenig freier Bewegung. Wie sich das ändern lässt, haben wir für Sie unter die Lupe genommen.
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In der Wissenschaft versteht man unter Verhaltensstörungen Abweichungen vom Normalverhalten des Pferdes. Das Normalverhalten wird bei Wildpferden oder Pferden, die in seminatürlicher Umgebung leben, ermittelt. Die heutige Haltung von Pferden ist meist sehr weit vom natürlichen Leben im Herdenverband weg, so dass das Verhalten gar nicht mehr gleich sein kann. Es gibt aber so gravierende Verhaltensstörungen wie die Stereotypien, die keine erkennbare Funktion mehr haben. Stereotypien sind gleiche Verhaltensmuster, die fortwährend und zwanghaft ausgeübt werden. Umwelt sollte pferdegerecht sein Dazu gehören Koppen, Zungenspielen, Boxen benagen, Gitterstäbe lecken oder Weben und einige Formen des Kopfschüttelns, übertriebene Fellpflege und...
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