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Zukunft gestalten ist nicht Vergangenheit verlängern

Älter, bunter, weniger

Bei der Vorstellung des neuen Leitthemas des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden in Fellbach sprach der Politikwissenschaftler und Demografie-Experte Dr. Winfried Kösters über die Folgen der sinkenden Geburtenrate und die Zunahme älterer Menschen für unsere Gesellschaft. Wie sollen die Weichen für morgen gestellt werden?
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Dr. Winfried Kösters: „Wer heute keine Nachsicht mit der Jugend übt, darf später nicht erwarten, dass sie seinen Rollstuhl schiebt."
Dr. Winfried Kösters: „Wer heute keine Nachsicht mit der Jugend übt, darf später nicht erwarten, dass sie seinen Rollstuhl schiebt."Foto: imago/blickwinkel
Ein Werbespruch für Baden-Württemberg lautet: „Wir können alles außer Hochdeutsch." Winfried Kösters sagt: „Was wir auch nicht können ist ‚nachgebären‘." Das Jahr 1964 ist in Deutschland das geburtenstärkste der Nachkriegszeit. Rund 1,4 Millionen Kinder erblickten das Licht der Welt. Nach den Baby-Boomer-Jahren sinken die Geburten stetig, auf rund 682.000 im Jahr 2013. Dieser fehlende Nachwuchs, Köster spricht von einer „fehlenden Generation", kann selbstredend keine Kinder mehr zeugen und gebären. 2009 gab es erstmals mehr Über-65-Jährige als Unter-20-Jährige. Lebten 1990 rund 2600 Hundertjährige in Deutschland, sind dies 2015 bereits 17.500. Wir brauchen neue Bilder von der Zukunft Unser Bild von der Zukunft ist gestrig. Weiter so wie...
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