Hohebucher Wochenende zum Image der Landwirtschaft
Zwischen Gänseblümchen und Gift
Gibt es eine gestörte kommunikative Beziehung zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft, und welche Rolle kommt dabei der Medienberichterstattung zu? Damit steckte Dr. Clemens Dirscherl vom Evangelischen Bauernwerk und EKD-Agrarbeauftragter den Rahmen für das Hohebucher Wochenende ab.
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Die Menschen sind sensibler geworden, wenn es um Natur, Boden und vor allem auch Tiere geht." So die erste grundsätzliche Feststellung von Jan Grossarth, Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Gerate dabei etwas aus dem Lot, eine Grenzwertüberschreitung in Futtermittel oder Grundwasser, eine nicht vorschriftsmäßige Tierhaltung im Stall oder beim Transport, dann löse das zunächst mediale Aufmerksamkeit, zunehmend Empörung und Aufgeregtheit aus. Bis es zu einer Skandalisierungswelle quer durch die Medien kommen könne, der dann auch die Politik mit gesetzgeberischen Maßnahmen und Verordnungen folge. Schlagzeilen statt Fakten Passiere so etwas häufiger, gebe es eine zunehmend kritische Beobachtung potenzieller Störfälle in...
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