Nachgefragt bei ...
Bisher keine Schäden
Luise Lohrmann, Pflanzenschutz-Beraterin am Landwirtschaftsamt Zollernalbkreis in Balingen.
- Veröffentlicht am

BWagrar: Es läuft gerade das erste Anbaujahr ohne die neonicotinoide Rapsbeize. Gab es in Ihrem Beratungsgebiet auf der Schwäbischen Alb größere Probleme mit dem Rapserdfloh? Lohrmann: Nein. Widererwarten sind die Schäden ausgeblieben. In den Gelbschalen wurde nur sehr wenig gefangen und der Lochfraß trat auch nur sehr vereinzelt auf. Pyrethroid-Spritzungen im Herbst waren nicht nötig. Wir sind wirklich froh, dass es so glimpflich abgelaufen ist. BWagrar: Was waren die Gründe? Lohrmann: Wir hatten einen relativ feuchten August, der die Populationsentwicklung eingedämmt hat. Hinzu kommt, verglichen mit Nordostdeutschland, dass bei uns die Landwirtschaft kleinstrukturierter ist. Viele kleine Flächen bedeutet eben auch, dass eine...
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