Marktlage Getreide: Mit den Preisen geht es leicht aufwärts
Backweizen immer knapper
Aufgrund der verhaltenen Nachfrage für die Ernte 2015, die sich in regional hohen Preisunterschieden zu der Börse in Paris zeigt, kann mit dem Abschluss von Lieferverträgen noch gewartet werden. In den letzten Tagen sind vor allem in den Küstenregionen mit Preisdifferenzen von 8 bis 10 Euro je Tonne (Euro/t) unter der Pariser Börse für Brotweizen erste interessante Vertragspreise ab Station zu hören.
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Im März war an den weltweiten Getreidemärkten eine Kurserholung zu beobachten: In Chicago stieg der Kurs für den Maiweizen um 17 US-Dollar pro Tonne (US-Dollar/t) auf 194 US-Dollar/t (180 Euro/t), in Kansas der Qualitätsweizen um 16 US-Dollar/t auf 209 US-Dollar/t (191 Euro/t), in London der Futterweizen um 7 Euro/t auf 171 Euro/t und in Paris um 11 Euro/t auf 197 Euro/t. Der Aufwind der Märkte spiegelt sich auch an den regionalen Märkten. Ausgehend von den Seehäfen mit einem Preisanstieg für Brotweizen auf 195 bis 198 Euro/t franko sind auch im Binnenland die Preise um 5 bis 10 Euro/t gestiegen. Dort werden franko Verarbeiter zwischen 180 und 190 Euro/t bezahlt. Die höchsten Preise werden an der Rheinschiene genannt, die niedrigsten in...
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