Wie man sich bettet, so schläft man

Etwa ein Drittel unseres Lebens verschlafen wir. Wie wichtig ein erholsamer Schlaf ist, weiß jeder, der sich schon mal stundenlang auf der Matratze herumgewälzt hat, weil alles wehtut. Die passende Matratze zu finden, braucht Zeit und Information.

Veröffentlicht am: von Anja Kersten
Freie Journalistin, Landsberg/Lech
Tel. 08191/401 90 12
E-Mail: anjakersten@web.de
erschienen am 11.04.2015

erschienen in BWagrar 15/2015

„Seitenschläfer" sind am häufigsten. Die Druckstellen auf die Matratze sind bei Männern überwiegend die Schulter, bei Frauen Schulter- und Beckenbereich. Hier sollte die Matratze nachgeben.Foto: svetamart - Fotolia.com

Optimal ist eine Matratze dann, wenn sie sich dem Körper punktuell anpasst. Das heißt, sowohl nachgibt als auch stützt, erklärt Renate Dörner, Textilingenieurin am Agrarbildungszentrum Landsberg am Lech, Abteilung Haushaltstechnik. In der Seitenlage müssen Becken und Schulterbereich einsinken, der Rücken soll sanft abgestützt werden, sodass die Wirbelsäule eine waagerechte Linie bildet. In der Rückenlage soll die natürliche Form der Wirbelsäule erhalten bleiben. Der gesamte Rücken sollte Kontakt mit der Matratze haben, gibt Renate Dörner einen Tipp. Bauchschläfer brauchen im Vergleich zu Rücken- und Seitenschläfer eine etwas härtere Matratze. Doch ob die Wirbelsäule wirklich gerade liegt, das ist selbst schwer zu beurteilen. Suchen Sie...

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