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Rhizoctonia in Kartoffeln

Pilze aus dem Knollennest vertreiben

Beizen alleine reicht nicht. Landwirte stellen im Kampf gegen Rhizoctonia beim Anbausystem die Weichen für ein gesundes Wachstum. Kartoffel-Fachmann Hans-Jürgen Meßmer vom Landwirtschaftlichen Technologiezentrum (LTZ) Augustenberg erklärt die Details.
Veröffentlicht am
Knolle mit schwarzen Rhizoctonia-Pusteln auf der Schale. Der Pilz ist an den Sklerotien erkennbar und senkt Ertrag und Qualität.
Knolle mit schwarzen Rhizoctonia-Pusteln auf der Schale. Der Pilz ist an den Sklerotien erkennbar und senkt Ertrag und Qualität.Foto: Meßmer
Um die Wurzeltöter-Krankheit zu bekämpfen, brauchen Landwirte eine zweiteilige Strategie. Einerseits tötet das Beizen von Knollen und Furchen viele Erreger direkt. Andererseits können Landwirte mit dem richtigen Anbausystem den Pilzen das Überleben von vornherein erschweren. Boden lockern und zügig roden In den Augen des Fachmanns beginnt die Bekämpfung beim Boden: Bei einer schlechten Bodenstruktur retten auch chemische Substanzen die Knollen nicht vor Schäden. Zudem hängt die Qualität der Kartoffeln vom Rodungstermin ab. Spätestens drei bis fünf Wochen nach Sterben oder Beseitigen des Krauts sollten Erzeuger die Kartoffeln roden. Eine kürzere Verweildauer der Knollen im Boden senkt das Infektionsrisiko deutlich. Zugleich wird dem...
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