EU-Kommissar zeigt Zuversicht beim Handelsabkommen mit USA
Hogan nimmt Bürokratie ins Visier
Agrarkommissar Phil Hogan will die EU-Agrarpolitik vereinfachen. Zum Auftakt der Grünen Woche bekräftigte der Ire seine im vergangenen Jahr geäußerten Absichten, die Bürokratie abbauen zu wollen. So sieht ihn Bundesminister Christian Schmidt, der auf Korrekturen in der EU-Agrarpolitik drängt, als Verbündeten.
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Gerade mal zwei Monate im Amt, gehört für Phil Hogan die Vereinfachung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) mit zu seiner ersten Priorität. Das versicherte er vergangene Woche in Berlin. Herkunft mit hoher Priorität Der neue EU-Kommissar für ‚Landwirtschaft und ländliche Entwicklung‘ will ferner die hohen Produktionsstandards und Qualitätsregeln der europäischen Landwirtschaft in Freihandelsabkommen wie der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) zwischen der EU und den USA verankert wissen. Dazu gehört für ihn der verstärkte Schutz europäischer Nahrungsmittel mit geografischen Herkunftsangaben. In den vergangenen Jahren habe die EU erfolgreich den Schutz für Hunderte ihrer geografischen Herkunftsbezeichungen...
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