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Landwirte berichten über Schäden und Ernteverluste

Neues EU-Recht erschwert Pflanzenschutz

Verstärkt fehlen Pflanzenschutzmittel, weil sie nicht zugelassen oder aus dem Markt genommen werden. Zudem drohen Verluste durch Schädlinge, welche infolge des Klimawandels einwanderten. Die EU-Gesetzgebung verschärft künftig die Lage, betont der Industrieverband Agrar (IVA).
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Kritisieren die Folgen des EU-Rechts im Pflanzenschutz (v. l.): IVA-Präsident Dr. Helmut Schramm, Landwirt Hans Behn, Winzer Norbert Weber.
Kritisieren die Folgen des EU-Rechts im Pflanzenschutz (v. l.): IVA-Präsident Dr. Helmut Schramm, Landwirt Hans Behn, Winzer Norbert Weber.Foto: Krehl
Zunehmend melden Landwirte und Winzer Schäden und Verluste als Folge der „überzogenen EU-Regulierung" bei der Pflanzenschutzmittelzulassung, moniert der Industrieverband Agrar (IVA) in Berlin. „In keiner Region auf der Welt werden strengere Anforderungen an Pflanzenschutzmittel gestellt als in der EU", meint IVA-Präsident Dr. Helmut Schramm. Die Industrie könne die Lücken nicht mehr schließen. Durch das Verbot der Saatgutbeizung sei die Situation noch erschwert, bedauert der IVA. Landwirt Hans Behn aus Faulenrost in Mecklenburg-Vorpommern musste 2014 gegen den Rapserdfloh zusätzlich zwei bis vier Anwendungen mit Insektiziden durchführen. Gegen die Kleine Kohlfliege gibt es jedoch kein zugelassenes Mittel mehr. Dies hatte für die...
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