DLG-Präsident will Landwirte aus „Wagenburg" herausführen
Aufforderung zu mehr Mut und Selbstkritik
Mehr Offenheit der Landwirte im Umgang mit ihren Kritikern hat DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer angemahnt. „Aus der Wagenburg des ‚Alles ist gut‘ kann man „kämpfen, aber nicht sprechen", sagte Bartmer bei der Wintertagung vergangene Woche in Hannover.
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Der DLG-Präsident ermunterte die Landwirte zu Selbstkritik und zur Bereitschaft, offenkundige Fehlentwicklungen zu korrigieren. Das sei eine wesentliche Voraussetzung, Vertrauen zurückgewinnen. Zugleich gehe es darum, durch Eigeninitiative dem Ordnungsrecht zuvorzukommen. Damit könnten die Landwirte einen „gesellschaftlichen Diskurs auf Augenhöhe" führen und die Branche für ökonomische und ökologische Herausforderungen wappnen. Zehn Thesen zur Landwirtschaft Die Aufgabe der DLG sieht deren Präsident darin, Defizite zu beschreiben und in sinnvolle Lösung zu überführen. In diesen Rahmen passten auch die von der DLG zu Jahresbeginn vorgestellten zehn Thesen zur Landwirtschaft 2030, die einen Modernisierungspfad skizzierten. Zielkonflikte...
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