Von welchen Resistenzen der Getreidebauer betroffen ist
Herausforderung Herbizidresistenz (Teil 1)
Herbizidresistenzen lassen ganze Wirkstoffgruppen wegbrechen. Dieses Phänomen tritt besonders auf Flächen auf, die seit Jahren intensiv in engen Getreidefruchtfolgen bewirtschaftet werden. Neben den Wirkstoffgruppen der ACCase-Hemmer und Photosynthesehemmer sind zunehmend die ALS-Hemmer resistenzgefährdet. Lesen Sie mehr über Gründe (Teil 1) und Vermeidungsstrategien (Teil 2).
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Betroffen sind besonders die Ungräser wie Ackerfuchsschwanz, Windhalm und neuerdings auch Hirsen und Flughafer und Weidelgrasarten, die gegen zahlreiche Wirkstoffgruppen Resistenzen zeigen. Mittlerweile sind auch weitere Unkrautarten wie Schwarzer Nachtschatten und Weißer Gänsefuß gegen Photosynthesehemmer resistent. Vor allem gefährdet ist die Wirkstoffgruppe der ALS-Hemmer. Hier reagieren Kamillearten, Vogelmiere, Amarant und Ackersenf durch einseitige Selektion von ALS-Hemmern. Mittelfristig werden in Deutschland auch Herbizidresistenzen in Kornblumen, Mohn und Trespen zu erwarten sein. Die Wirkstoffgruppen werden nach HRAC in Gruppen eingeteilt. Die Beschreibungen der Wirkstoffgruppen und deren Resistenzrisiko siehe Tabelle. Dem...
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