Sortieren ist der größte Feind der Fütterung
Gut gemischt ist noch lange nicht homogen
Die Futtereffizienz soll möglichst hoch sein. Das ist das Ziel eines jeden Landwirts bei der Fütterung seiner Milchviehherde. Doch wer von Ihnen weiß genau, wie viel Milch aus jedem gefressenen Kilogramm Futter (Trockenmasse) produziert wird? Rund 40 Milchviehhalter haben sich beim Workshop des Landeskontrollverbands (LKV) Baden-Württemberg im Rems-Murr-Kreis mit dem Thema „homogene Mischungen" in Theorie und Praxis beschäftigt.
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Homogene Rationen sind ein Bestandteil hoher Effizienz am Futtertisch. Nicht immer gelingen diese. Zahlreiche Faktoren führen zu Abweichungen bei den Totalen Mischrationen (TMR). Dazu gehören abgenutzte Teile beim Mischwagen, die Mischzeit nach Zugabe der letzten Komponente, die Zerkleinerung von Gras, Heu und Stroh, ein überfüllter Mischwagen, Ladefehler (Verteilung der Flüssigkeiten, unebner Stand des Wagens, Ladereihenfolge, etc.) sowie deren Kombination. Grundfutterqualität ist wichtig Die Basis für eine homogene Mischung ist die Grundfutterqualität, der eigentliche Schlüssel zum Erfolg. Bei der Gewinnung von Grassilage ist Reineiweißgehalt von über 50 Prozent anzustreben, Zudem sollte das Erntegut möglichst kurz sein. Das lässt sich...
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