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Ökologisch vom Züchter bis zum Landwirt

Welche Ansprüche stellen Landwirte, Züchter und Verarbeiter an zertifiziertes Saatgut? Bernd Habeck erklärt, worauf es bei Getreidesorten aus ökologischer Zucht ankommt und welche Eigenschaften im Biolandbau wertvoll sind.
Veröffentlicht am
Roggen auf einem ökologisch bewirtschafteten Feld. Die Kultur unterdrückt mit ihren langen Halmen Beikräuter und liefert begehrtes Stroh als Einstreu.
Roggen auf einem ökologisch bewirtschafteten Feld. Die Kultur unterdrückt mit ihren langen Halmen Beikräuter und liefert begehrtes Stroh als Einstreu.Foto: www.oekolandbau.de / BLE / Stephan
Langfristige Anbaupläne mit weiten Fruchtfolgen sind ein Kernelement des Ökolandbaus. Landwirte fragen deshalb oft Sorten nach, die besonders gut an den Hofstandort passen. Bernd Habeck arbeitete früher in der Weizenzüchtung an der Universität Hohenheim und ist nun Geschäftsführer der Bioland-Handelsgesellschaft. Er erklärt, welche Qualitäten im Ökosektor wichtig sind. Biosorten müssen vor allem in das Ökosystem passen und darauf reagieren, um Schädlinge im Zaum zu halten. „Ökogetreide hat oft längere Halme als konventionelles Getreide", erklärt Habeck, „da auf chemischen und einkürzenden Pflanzenschutz gegen Krankheiten verzichtet wird." Der höhere Wuchs hat gegenüber kurzhalmigen Sorten mehrere Vorteile: Die Pflanzen wachsen Unkräutern...
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