Hindernis sind Bürokratie und das EU-Kontrollsystem
Zu mehr Naturschutz bereit
Unrealistische Kontrollvorgaben und eine ausufernde Bürokratie, vor allem die drohende Anlastung, bremsen den möglichen Naturschutz in der landwirtschaftlichen Nutzung.
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Darin waren sich die Teilnehmer der Biodiversitätstagung in Berlin einig. Dabei wären die Landwirte durchaus bereit, sich für mehr Naturschutz einzusetzen und Teile ihrer Flächen aus der Produktion zu nehmen oder extensiver zu bewirtschaften, hoben die Praktiker und Berufsstandvertreter hervor. Nach Auffassung des DBV-Umweltbeauftragten Eberhard Hartelt sind das „rigide Kontrollsystem der Europäischen Union und mangelnde Flexibilität" derzeit die Haupthindernisse für mehr Natur- und Artenschutz in der Agrarlandschaft. Er plädierte für einen Neustart im Kontrollwesen. Für das BASF-Vorstandsmitglied Dr. Harald Schwager sind die moderne Landwirtschaft und der Umweltschutz kein Widerspruch. Ziel müsse es sein, produktive landwirtschaftliche...
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