Intensivstandweide: Vorteile für Mensch, Tier und Umwelt
Die Sommerfrische fängt schon früh an
Die Kurzrasenweide (auch Intensivstandweide) findet in Deutschland wieder mehr Beachtung. Es handelt sich um ein Low-Input-Konzept und ermöglicht eine nahezu vollständige Nutzung des Grünlandaufwuchses im optimalen Nutzungsstadium, dem Dreiblattstadium. Die Aufwuchshöhe beträgt dann fünf bis sechs Zentimeter.
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Eine Nutzung solcher Aufwüchse ist mit minimalen Weideverlusten und hohen Energieerträgen je Hektar Weidefläche verbunden. Dazu steht im Gegensatz das High-Input-Konzept mit Totalmischfutterration und ausschließlicher Stallhaltung. Anlässlich der LfL-Jahrestagung und des letztjährigen Allgäuer Grünlandtages mit dem Thema ‚Chancen der Weide mit Rindern nutzen: Vom Intensiv-Grünland bis zur Berglandwirtschaft‘ stellte Georg Breinbauer seinen Betrieb vor. Er bewirtschaftet mit seiner Frau Franziska in Tittling, im niederbayerischen Landkreis Passau, 80 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche – die Futtergrundlage für 110 Milchkühe und 60 Stück Jungvieh. Die Breinbauers haben auf Kurzrasenweide umgestellt und im Herbst 2010 erstmals ihre Kühe...
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