Schmidt stellt Kriterienkatalog für zweistufiges Staatslabel vor
Fragen zum Tierwohllabel
Der Weg zu dem von Bundesminister Christian Schmidt angestrebten Tierwohllabel bleibt steinig. Zwar hat der Minister jetzt Eckpunkte für das geplante zweistufige Label genannt und Einzelheiten bekanntgegeben. Zur Umsetzung und Organisation des Labels gibt es aber noch keine Festlegungen.
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Agrarpolitiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion mahnten die Klärung der offenen Fragen an. Notwendig sei ein verbindliches Finanzkonzept, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gitta Connemann und Agrarsprecher Franz-Josef Holzenkamp. Bislang sei offen, wie das staatliche Tierwohllabel konkret umgesetzt, wie es finanziert und wie die Marktfähigkeit sichergestellt werden soll. Die Unionspolitiker gehen davon aus, dass die mit den prognostizierten Mehrkosten von 20 Prozent verbundene Summe von mehr als 1,5 Milliarden Euro pro Jahr für die Umsetzung nicht am Markt erwirtschaftet werden kann. Sowohl der Deutsche Bauernverband (DBV) als auch der Verband der Fleischwirtschaft (VDF) halten die von Schmidt veranschlagten Mehrkosten für die...
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