Blick in das Fuchslabyrinth Schmalfelden
Unter der Erde statt über den Wolken
Auf insgesamt 12,5 Kilometer Länge kommen die verzweigten Gänge und Klüfte des Fuchslabyrinths in Schmalfelden auf der Hohenloher Ebene. In Bad Mergentheim zeigten Höhlenforscher der Arge Höhle und Karst Stuttgart kürzlich, was es unter Tage zu entdecken gibt.
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Das Höhlensystem besteht aus zwei Teilen. In beiden ist die Fortbewegung sehr mühsam. Der obere, trockene Teil besteht aus sehr schmalen Klüften, die durch niedrige Röhren oder Schichtfugengänge verbunden sind. Da muss man sich regelrecht durchzwängen. Unter diesem Labyrinth liegt ein kilometerlanger, verzweigter Wassergang. Zäher Lehm, Schlamm und enge Gänge erschweren auch hier den Zugang. Als Höhlenforscher muss man deshalb schlank und beweglich sein, sonst bleibt man in den engen Durchgängen stecken. Auch Ausdauer ist notwendig. Der Taucher Andreas Kücha etwa musste erst knapp einen Kilometer durch lehmiges Gelände robben, bevor er seine Taucherausrüstung anlegen konnte. Kein Wunder, dass einige der unter Wasser stehende Höhlengänge...
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