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Flüchtlinge auf landwirtschaftlichen Betrieben

Wenn aus Flucht Zuflucht wird

Amare, Faisal und Fadel – drei junge Männer, die zwei Dinge verbindet: Die Flucht aus der Heimat und die Zuflucht in Baden-Württemberg. Ihr Glück haben die drei in der Landwirtschaft gefunden. Dass Flüchtlinge und Landwirtsfamilien gleichermaßen voneinander profitieren können, zeigt unsere Geschichte.
Veröffentlicht am
Anton Weber und der Somalier Amare sind ein eingespieltes Team. Neben der Arbeit mit den Kälbern, darf Amare zum Beispiel auch bei Reparaturen mithelfen.
Anton Weber und der Somalier Amare sind ein eingespieltes Team. Neben der Arbeit mit den Kälbern, darf Amare zum Beispiel auch bei Reparaturen mithelfen.Appel
Wenn Amare durch Waldstetten geht, ist das schon lange keine Besonderheit mehr. Er grüßt herzlich, die Bewohner grüßen herzlich zurück – Normalität in der kleinen Gemeinde nahe Schwäbisch Gmünd. Seit gut zweieinhalb Jahren lebt der 30-jährige Somalier nun schon in dem kleinen Örtchen. Amare wohnt aber nicht irgendwo, sondern auf dem Milchviehbetrieb der Familie Weber. Warum das doch irgendwie eine kleine Besonderheit ist? Weil Flüchtlinge in der Landwirtschaft immer noch selten sind und nur wenige Betriebe bis heute diesen Schritt gewagt haben. Die Gründe dafür sind vielfältig – vom bürokratischen Aufwand bis hin zu Sprachbarrieren und Unsicherheit. Geeignete Ansprechpartner in der Landwirtschaft sind rar. Trotz der Hürden gab es für...
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