Maiszünsler hat Bodenfrost im Januar gut überstanden
Zünsler im Visier von Landwirtschaft 4.0
Vor allem in höheren und kühleren Maisanbaugebieten wie Schwarzwald und Odenwald nimmt die Maiszünslerpopulation deutlich zu, während die Population in den traditionellen Befallsgebieten im Neckar- und Rheintal sowie am Bodensee bei regelmäßiger Bekämpfung stagniert. Eine biologische Bekämpfung wird im FAKT-Programm gefördert. Wer sich noch dafür entscheidet, muss sich beeilen.
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Aktuelle Bonituren von Praxisschlägen zeigen: Die Maiszünslerlarven haben diesen Winter gut überstanden. Derzeit werden in den Maisstoppeln viele vitale Zünslerlarven gefunden, dagegen kaum kranke oder tote Tiere. Der Maiszünslerbefall in den etablierten Befallsgebieten Baden-Württembergs – dem Rhein- und Neckartal oder am Bodensee – war zumeist unterdurchschnittlich stark. Insbesondere in Südbaden, im Verbreitungsgebiet der zwei Generationen ausbildenden bivoltinen Rasse, lag der Befall häufig unter zehn Prozent. Eine gute Stoppelbearbeitung, Pflügen und eine intensive Bekämpfung über viele Jahre hinweg zeigen Wirkung. Nicht mulchen fördert Zünsler In Rand- und Grenzlagen bietet sich ein anderes Bild. Pflügen ist hier vielfach nicht...
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