Die Historie des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg
Aus zwei Wurzeln
Auch im Bauernstand herrschte Aufbruchstimmung nach dem verlorenen Krieg. Zwangswirtschaft und Nahrungsmangel sollten so rasch wie möglich überwunden werden. Im ganzen Land wurden Orts- und Regionalvereine gegründet. Die damaligen alliierten Besatzungszonen bildeten 1947 das Wirkungsgebiet für die Gründung des Bauernverbandes Württemberg-Baden im Norden des Landes und des Bauernverbandes für Württemberg und Hohenzollern im Süden. Beide fusionierten 1989 und sind damit die Wurzeln des heutigen Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg (LBV).
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Die Historie einer Berufsvertretung der Bauern in Württemberg kann zurück datiert werden auf eine Initiative von König Wilhelm I. im Jahr 1817 mit der Bildung eines „Centralstelle" genannten landwirtschaftlichen Vereins und dem Anstoß für ein landwirtschaftliches Hauptfest. Die große Zäsur, die jegliche Tradition „gleichschaltete" und kein Fundament hinterließ, worauf wieder aufgebaut werden konnte, war das Naziregime und der Zweite Weltkrieg. Eine bäuerliche Berufs- und Interessenvertretung musste sich nach 1945 wieder ganz neu formieren. Nach dem Krieg war das Land zunächst in Besatzungszonen und damit in neue Verwaltungseinheiten eingeteilt: Nordbaden und Nordwürttemberg waren amerikanische Besatzungszone; Südwürttemberg und...
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