Feldtag zu Körnererbsen
Stickstoff-Pumpe mit Futterqualitäten
Erbsen bringen Stickstoff in die Erde und hinterlassen einen guten Boden. Zu diesem Vorfruchtwert kommt ein hoher Futterwert, wenn Landwirte in der Ration von Schweinen und Rindern teure Futtermittel durch Erbsen ersetzen. Ackerbauer Wolfgang Schwab aus Wertheim-Höhefeld beschreibt seine Erfahrungen auf der Felderbegehung des Demonetzwerks Erbse/Bohne Anfang Juni.
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Landwirt Wolfgang Schwab baut seit rund zehn Jahren Erbsen an. Sein Ackerbaubetrieb mit knapp unter 90 Hektar liegt bei Höhefeld im Main-Tauber-Kreis. Die Körnerleguminosen helfen ihm, eine fünfgliedrige Fruchtfolge zu realisieren. Das honoriert das Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT). Seinen Erbsenbestand säte er am 22. April 2017 fünf Zentimeter tief mit Mulchsaat. Die Felderbegehung organisierten das Landwirtschaftliche Technologiezentrum (LTZ) Augustenberg und das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderte Demonstrationsnetzwerk Erbse/Bohne. Schwab gräbt mit dem Spaten eine Erbsenpflanze mitsamt faustgroßem Erdklumpen aus: Wurzeln durchziehen den Boden, dazwischen sind Wurzelknöllchen...
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