Alpakas aus den Anden liefern hochwertige Wolle
Kuscheltier im Großformat
Kühe sind das nicht, die auf der Wiese am Ortsrand des kleinen Weihers Matheshörlebach bei Schwäbisch Hall grasen. Schafe auch nicht. Ein zweiter Blick, und dann ist klar: Es sind Alpakas. Familie Munz hat sich in die plüschigen Vierbeiner verliebt und zieht einigen Nutzen daraus.
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Die plüschigen Vierbeiner sind, wie ihre Verwandten die Lamas, domestizierte Formen der wildlebenden Arten Guanako oder Vikunja. Man bezeichnet sie als Neuweltkamele. Besonders auffällig ist, dass sie keine Höcker haben. Auf 20 000 wird die Zahl der in Deutschland lebenden Alpakas geschätzt. Mit dem hiesigen Klima haben die Tiere keine Probleme, denn auch in ihrer Heimat, den Hochtälern der südamerikanischen Anden, ist es zeitweise sehr kalt. Birgit Munz und ihr Mann Fritz stammen aus Dörfern in der näheren Umgebung. Beide sind auf kleineren Höfen aufgewachsen. „Landwirte wollten wir nicht werden, aber wir lieben das einfache Leben auf dem Land", berichten der Metzger und die Fleischverkäuferin einhellig. „Alpaka-Datsche" nennen sie ihr...
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