Neues Enthornungsverfahren sorgt für praktikable Alternative
Da sind wir als Landwirte gefragt"
In der Praxis machbar, mit verträglichem Aufwand, so stellen sich Milchviehhalter ein mögliches neues, tierschonenderes Verfahren für die Enthornung von Kälbern vor.
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Das neue Enthornungsverfahren wird in nächster Zeit auf uns zukommen", ist sich Joachim Humm sicher. Nicht ohne Grund, wie der 30jährige Landwirt meint: „Die Bevölkerung erwartet mehr Tierschutz." In Bihlafingen, wenige Kilometer von Laupheim (Landkreis Biberach) entfernt, bewirtschaftet Humm mit seinen Eltern einen Milchviehbetrieb. 65 Kühe stehen dort und bisher enthornen Humms die Kälber mit einem Brennstab. Mit dem vom Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) und dem Rindergesundheitsdienst Aulendorf initiierten Verfahren kann sich der junge Milchviehhalter derweil anfreunden: „Das dürfte funktionieren und ist in der Praxis machbar." Freiwillig und auf den Betrieben machbar Ganz ähnlich sieht das sein Kollege Roland Bucher. „Bei der...
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