Wissen, Können und gutes Beobachten des Landwirts sind die Grundlage für Bodenfruchtbarkeit und damit für hohe Erträge
Gewinn wächst im Boden
Der Landwirt muss sein Land bewirten": Standortgerechtes, nachhaltiges und ertragreiches Wirtschaften ist die Voraussetzung für ein langes Wirtschaften. Ist Ihr Boden nach Ihren 35 bis 40 Berufsjahren fruchtbarer?", fragte Prof. Ludwig Volk die Zuhörer beim Online-Seminar zum Thema Bodenbearbeitung und Bodenfruchtbarkeit in der vergangenen Woche.
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Sie müssen Ihren Boden kennen, er ist wie ein Lesebuch, appellierte der Wissenschaftler von der Fachhochschule Südwestfalen in Soest an die Landwirte und forderte auf, regelmäßig mit dem Spaten einen Blick in den Boden zu werfen. Standort ist von zentraler Bedeutung Für einen hohen Feldaufgang braucht das Saatkorn drei Startsignale: Wärme, Luft und Wasser. Der Oberboden sollte von Grobkrümeln bedeckt sein, die bieten Schutz vor Verschlämmung. Die Feinerde darunter sorgt dafür, dass das Saatkorn einen guten Kontakt zum Boden hat und durch das aufsteigende Wasser oder den Regen quellen kann. „Die Saat soll möglichst ohne viel ‚Umrühren‘ abgelegt werden. Das geht aber nicht immer, Ernte oder schwierige Witterungsbedingungen hinterlassen oft...
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