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FAO erwartet ruhigere Entwicklung am Weltmarkt

Produktivitätssteigerung ohne Alternative

Die Boomjahre an den Weltagrarmärkten sind zunächst einmal vorbei. Nach „sieben fetten Jahren" kehrt aktuell Normalität ein. Eine Rückwärtsbewegung ist allerdings nicht zu erwarten. Diese Einschätzung begründete Dr. Josef Schmidhuber von der FAO, der Agrarorganisation der Vereinten Nationen, bei der Delegiertentagung des Landesbauernverbandes am Dienstag in Fellbach.
Veröffentlicht am
Josef Schmidhuber: Die Ernährungssicherung muss im Wesentlichen von bäuerlichen Familienbetrieben getragen werden.
Josef Schmidhuber: Die Ernährungssicherung muss im Wesentlichen von bäuerlichen Familienbetrieben getragen werden.Foto: Stümpfle
Der Agrarexperte beschrieb in seinem Vortag die wesentlichen Zusammenhänge zwischen einer wachsenden Weltbevölkerung und der künftigen globalen Ernährungssituation. Seine Prognose fiel relativ optimistisch aus. Die Weltbevölkerung wächst langsamer und hat künftig, global gesehen, genügend Ressourcen an Flächen, Wasser und Energie, um die Ernährung sicherzustellen. Weil auch bei Bioenergie eine allmähliche Sättigung der Nachfrage beziehungsweise geringere politische Anreize erwartet werden, verringert sich das Potenzial für Preissteigerungen bei Agrarprodukten. Positiv hebt sich dabei der Weltmarkt für Soja sowie für Milch und Milchprodukte ab. Allerdings würden auch hier „die Bäume nicht in den Himmel wachsen". Dem Vortrag schloss sich...
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