Bauernverband setzt sich mit öffentlicher Kritik an Tierhaltung auseinander
Tierwohl und Mindestlohn bewegen die Gemüter
Tierhaltung und Mindestlohn wurden im Vorstand des Landesbauernverbandes (LBV) intensiv diskutiert. Illegal gedrehte Fernsehbilder, zum Beispiel über die Nottötung von Ferkeln, hatten zuvor die öffentliche Kritik emotional geschürt. Mit Tierschutz muss sich die Landwirtschaft auseinandersetzen; die Frage lautet jedoch wie. Darin waren sich die Vorstandsmitglieder am Dienstag in Stuttgart einig.
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Gleich zu Beginn seines Berichtes informierte Präsident Joachim Rukwied über den aktuellen Stand für den gesetzlichen Mindestlohn. Der Bundesrat hatte dafür am Freitag vergangene Woche den Weg frei gemacht. Zuvor hatte sich der Bundestag dafür ausgesprochen. Die Regelungen dazu stehen im neuen Tarifautonomiestärkungsgesetz. Landesverbände müssen Bundestarif noch zustimmen Mittlerweile haben sich Arbeitgeberverbände und Gewerkschaft im Agrarbereich auf einen Bundestarif geeinigt (siehe BWagrar 28/2014, Seite 15). Dieser sieht die schrittweise Anhebung der unteren Lohngrenze vor. Nach dem Tarifautonomiestärkungsgesetz kann die Landwirtschaft übergangsweise bis Ende 2016 einen geringeren Lohn von 7,40 Euro 2015 und 8,00 Euro je Stunde 2016...
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