Besuch bei einem Maisvermehrer in Südwestfrankreich
Wo aus Mais wieder Mais wird
Stéphane Boué aus Bournos, eine Autostunde südlich von Bordeaux gelegen, hat sich ganz dem Saatmais verschrieben. Wie viele andere Bauern im Südwesten Frankreichs. Mit Saatmais kann man ganz gut verdienen, aber man muss auch viel dafür tun. Exportiert wird der Mais weltweit.
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Die Gegend ist grün. Grün von Mais, der Anfang Juli üppig wächst. 75 Prozent Anteil an der landwirtschaftlichen Fläche hat diese Kulturpflanze im Südwesten Frankreichs in der Nähe des Atlantik. Dort betreibt Stéphane Boué mit seinem Bruder Vincent einen landwirtschaftlichen Betrieb, baut Körner- und Saatmais an und arbeitet als Dienstleister für andere Saatmaisbauern. 14 Saisonarbeiter unterstützen beim Sortieren, 60 Schüler beim Kastrieren von Mais. Mais wächst hier in der Regel in Monokultur, ergänzt von Zwischenfrüchten. Für Getreide, so sagt Boué, sei die Gegend zu feucht, der Krankheitsdruck ist groß. Der Maiswurzelbohrer ist hier noch nicht gelandet. Die größere Schwierigkeit ist für ihn und die anderen Maisvermehrer, genügend...
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