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Seit 170 Jahren wird in Tettnang Hopfen angebaut

Wo die Stammwürze fürs Bier zu Hause ist

Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s – wer kennt diese Redensart nicht, sind dies doch die wichtigsten Zutaten zum Brauen von Bier. Während der Anbau der Gerste übers ganze Land verstreut ist, konzentriert sich die Kultivierung von Hopfen auf ein kleines, aber feines Anbaugebiet rund um Tettnang.
Veröffentlicht am
In großen Säcken wurden die Hopfen in Tettnang noch in den 50er Jahren auf Fuhrwerke verladen.
In großen Säcken wurden die Hopfen in Tettnang noch in den 50er Jahren auf Fuhrwerke verladen.Fotos: Stadtarchiv Tettnang
Das Grüne Gold vom Bodensee, wie der Hopfen gerne bezeichnet wird, blickt im Vergleich zu anderen Anbaugebieten auf eine noch junge Geschichte zurück, sofern man 170 Jahre so bezeichnen mag. So lange ist es nämlich her, dass in und um die Montfortstadt Hopfen angebaut wird. Wer glaubt, dass dies von Bauern forciert wurde, irrt. Vielmehr war es der in Tettnang wirkende Unteramtsarzt Dr. Fidelis von Lentz, der 1844 den ersten Mustergarten mit Hopfen anlegte, wie Jürgen Weishaupt, Geschäftsführer des Hopfenpflanzerverbandes, berichtet. Zusammen mit sechs weiteren Mitstreitern sah der Amtsarzt im Anbau der hoch hinaus rankenden Pflanze eine Chance für die Region. Zu der Zeit war die Not unter der ländlichen Bevölkerung nach Missernten und der...
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