Landessortenversuche und Grenzen der Intensivierung sind weitere Themen beim Öko-Getreidefeldtag
Gelbrost macht es den Ökobauern schwer
Es war ein kleines Jubiläum, das Landwirte, Berater und die Organisatoren (Landwirtschaftskammer Niedersachsen sowie KWS) auf dem Öko-Getreidefeldtag auf dem Klostergut Wiebrechtshausen feiern konnten: Seit nunmehr zehn Jahren ist der Betrieb in der Nähe von Northeim einer von fünf Standorten der Landessortenversuche Niedersachsen.
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Und die Sortendemonstration zeigte selten so gut wie in diesem Jahr auf, wie groß die Unterschiede zwischen den einzelnen Sorten sein können. Auch auf dem Standort Wiebrechtshausen habe der Befall bereits früh, um den 20. März, in der Triticale angefangen, wie Markus Mücke vom Fachbereich Ökolandbau von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen berichten konnte. Zwei Wochen später habe sich der Befall massiv aufgeschaukelt, Ende Mai war bei einigen Sorten der komplette Blattapparat nicht mehr vorhanden. Mücke, der gemeinsam mit Bettina Jorek von der KWS durch die Leistungsprüfungen und Anbauten für die Landessortenversuche führte, war überrascht von den starken Sortenunterschieden, die auch Ende Juni noch zu sehen waren. Das Stichwort...
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