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Wie Milchviehhalter die bevorstehende Marktliberalisierung angehen

Ausgebremst

Fürs Auslaufen der Milchquoten zum 1. April 2015 hat die Politik einen gleitenden Übergang versprochen. Ob das so hinhaut scheint aus heutiger Sicht eher fraglich. Es wird weltweit mehr Milch produziert und verarbeitet, doch Absatz und Handel geraten immer wieder ins Stocken. Der Milchpreis kommt unter Druck.
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Kunst am Bau: Josef (l.) und Johannes Halder vor ihrem Melkhaus mit einem schönen Kuhportrait an der Außenwand. Die Halder GbR ist Mitglied der EMBA-Liefergruppe, die derzeit zur Molkerei Edelweiß liefert.
Kunst am Bau: Josef (l.) und Johannes Halder vor ihrem Melkhaus mit einem schönen Kuhportrait an der Außenwand. Die Halder GbR ist Mitglied der EMBA-Liefergruppe, die derzeit zur Molkerei Edelweiß liefert.Borlinghaus
Meistens kommt es im Leben anders als man denkt. Dies erfahren gerade viele Milchviehhalter, die schon in den vergangenen Jahren auf einen großen Wachstumsmarkt gesetzt haben. Ab 2015 kann nach derzeitigem Stand jeder Milcherzeuger liefern so viel er will. Doch wie sich jetzt immer mehr abzeichnet, geht die Rechnung so einfach nicht auf – zumindest nicht im laufenden Milchwirtschaftsjahr. Wegen der Superabgabe und bröckelnden Preisen beklagen viele Erzeuger heute schon Ertragseinbußen. Und es könnten noch mehr werden. Die Unternehmer müssen jetzt den Fuß vom Gas nehmen – trotz sehr guter Futtergrundlage in diesem Jahr und vielerorts neu gebauten Ställen. Josef Halder (54) aus Ebenweiler hat 2010 neu gebaut, für insgesamt 170 Kühe. „Ein...
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