MEPL 14: EU-Wasserrahmenrichtlinie ermöglicht Fortschritte im Gewässerschutz des Landes
Naturnahe Gewässerentwicklung wird mit EU-Geld gefördert
Baden-Württembergs Flüsse und Bäche haben hohe ökologische und wirtschaftliche Bedeutung. In den vergangenen hundert Jahren wurde der ökologische Zustand vieler Gewässer stark beeinträchtigt. Wie das Land die naturnahe Gewässerentwicklung fördert, beschreibt das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (UM) in diesem Beitrag.
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Durch Siedlungsentwicklungen, Intensivierung der Landwirtschaft und Nutzung der Gewässer – etwa für die Schifffahrt – wurden unsere Flüsse und Bäche in der Vergangenheit so verändert, dass sich heute nur noch 20 Prozent der Gewässer in Baden-Württemberg in naturnahem Zustand befinden. Die Förderung der naturnahen Gewässerentwicklung ist deshalb Teil des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014 bis 2020 (MEPL III), dessen Entwurf das Land am 18. Juli 2014 bei der EU-Kommission zur Genehmigung eingereicht hat. Die EU stellt in der Förderperiode 2014 bis 2020 für die Finanzierung des Gewässerschutzes rund zwölf Millionen Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums...
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