Landwirtschaftliche Verhältnisse in Peru
Gold der Anden
Landwirte aus Württemberg haben bei einer gemeinsamen Reise einen Einblick in die peruanische Landwirtschaft bekommen. Vor allem der Kartoffelanbau, der bis in 4500 Meter Höhe stattfindet, beeindruckte die Gruppe.
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Der Agraringenieur Hans Frölich aus Setzingen leistete als junger Mann seinen Ersatzdienst in Peru ab. Seit dieser Zeit pflegt er intensive Beziehung dorthin. Nun reiste er mit einer Gruppe Bauern aus Württemberg, die sich im Arbeitskreis Internationale Landwirtschaft des Evangelischen Bauernwerks engagieren, nach Peru, um ihnen Land und Leute näherzubringen. Im Hochland der peruanischen Anden dient die Landwirtschaft hauptsächlich der Selbstversorgung. Auf den steilen Feldern wird alles in mühsamer Handarbeit erledigt. Die exportorientierten Großgrundbesitzer bestimmen die Agrarpolitik in Peru. Sie bewirtschaften jeweils zwischen 1000 und 10.000 Hektar und liefern etwa Zuckerrohr für die Ethanolindustrie. 81 Prozent der peruanischen...
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