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Neues Jagd- und Wildtiermanagement- gesetz in der Diskussion

Ein Angriff auf das Eigentum

Es ist ein sensibles Thema bei den betroffenen Parteien. Das geplante Jagd- und Wildtiermanagementgesetz erhitzt die Gemüter. Unzufrieden zeigen sich alle Diskussionsteilnehmer der Runde – Jäger, Bauern und Tierschützer. Von einem „nicht ausgereiften Gesetz", zu „vielen Kompromissen" und noch „unbekannten Verordnungen" ist die Rede bei der von Franz Grupp moderierten Veranstaltung am Tag der Jagd auf der Oberschwabenschau.
Veröffentlicht am
Diskutierten den Gesetzentwurf: (v. l.) Förster und Jäger Robert Schweizer, Thomas Hagmann, stellvertretender Kreisobmann im Bauernverband; Max Wittlinger vom Landesjagdverband, Moderator Franz Grupp, BUND-Sprecher Gerhard Maluck sowie Josef-Franz Schaller und Martina Schweitzer vom Tierschutzverein Ravensburg.
Diskutierten den Gesetzentwurf: (v. l.) Förster und Jäger Robert Schweizer, Thomas Hagmann, stellvertretender Kreisobmann im Bauernverband; Max Wittlinger vom Landesjagdverband, Moderator Franz Grupp, BUND-Sprecher Gerhard Maluck sowie Josef-Franz Schaller und Martina Schweitzer vom Tierschutzverein Ravensburg.Foto: Rueß
Thomas Hagmann, Vorstandsmitglied im Landesbauernverband, erteilt dem gegenwärtigen Gesetzesentwurf eine klare Absage. Besonderes Ärgenis für ihn, dass Wildschaden künftig nur noch zu 80 Prozent vom Jagdpächter und zu 20 Prozent vom Landwirt selbst getragen werden muss, zumindest dort wo Mais angebaut wird. „Sollte dies tatsächlich kommen, werden wir das juristisch prüfen lassen", erklärt Hagmann. Hintergrund ist, dass sich Landwirte nicht vorschreiben lassen wollen, was sie anbauen. Bei der Beschränkung dieser Regelung auf Mais, wäre genau dies der Fall. „Das ist ein Angriff aufs Eigentum". Landwirt und Jäger sollen kooperieren Gerhard Maluck vom BUND im Kreis Ravensburg sieht das anders. „Die Intention der 80-20-Regelung ist, dass...
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